Liebe Christina,

 

Jimmy alias Ponymann habe ich im April 2011 von einem Händler als natürlich „perfekt“ ausgebildetes Reittier gekauft. Das das nicht stimmte war schon beim Probereiten klar, trotzdem hat er mein Herz im Sturm erobert. Zuhause stellten wir dann fest, dass er zwar geländesicher, sonst aber weder lenk- noch bremsbar war. Nach einigen Nachforschungen konnte ich dann seinen bisherigen Lebensweg nachvollziehen: 6 Besitzer in 7 Lebensjahren, zweimaliger erfolgloser Beritt, sollte vor dem Händler zum Schlachter da angeblich unreitbar. 

Nach einem Jahr mit mehr oder weniger erfolgreichem Reitunterricht verliebte sich der Ponymann dann in Christina und wünschte sich Stunden bei ihr ;). Da mich ihre Arbeit auch faszinierte kappzäumte ich nach einigem Stunden Horsemanship mit einem begeisterten Ponymann in der Halle herum.

 

Durch die intensive Arbeit am Boden fühlt sich das Reiten seit einiger Zeit auch nach Reiten  und weniger nach Panzerfahren an. Jimmy ist unheimlich beweglich und fein geworden und ganz anders zu Händeln als das büffelige Reittier von vor 3 Jahren. Er hat toll Muskeln aufgebaut und sieht (O-Ton) „aus wie ein kleiner schicker barocker Spanier“.

Christina motiviert ihn in jeder Stunde zu Höchstleistungen, die er mit seinem typischen Grinsen eifrig zeigt.

 

 

 

Vielen Dank für alles, ohne dich hätte ich sehr viel weniger Spaß mit Ponymann :).

 

 

Kathrin